Die Verletzungsgefahr beim Langlaufen ist sicherlich geringer, als beim Skifahren auf der Piste oder für Halfpipe-Freaks, doch auch beim Langlauf sind sämtliche Verletzungen möglich. Besonders in Kurven bei Abfahrten kann sich ein Skilangläufer verletzen und auch auf Strecken durch den Wald.
Der Ski kann wegrutschen oder man fällt aus der Bahn, wodurch es zu Prellungen und Brüchen kommen kann. Neben einer guten Vorbereitung wie Aufwärm-und Dehnübungen tragen moderne Protektoren zusätzlich zur Sicherheit bei.
Die schlagdämpfenden Protektoren sind eine Schutzausrüstung, die am Körper getragen wird und die beim Skifahren das Verletzungsrisiko mindern, indem sie vor jeglicher Krafteinwirkung schützen und die Aufprallenergie absorbieren.
Sie bestehen aus einer harten Schale und einer weichen Polsterung und schützen Rücken, Hüften, Arme, Beine, Hals, Nieren und Gelenke. Es gibt sie als Hosen mit Beckenschutz, als Jacken mit Rücken-und Brustschutz oder als Rückenprotektoren zum Schutz vor Rückenverletzungen.
Wichtig ist, dass die anatomisch geformte Schutzkleidung, perfekt sitzt und die volle Bewegungsfreiheit erhalten bleibt. Sie sollte elastisch, atmungsaktiv, feuchtigkeitsabsorbierend und aus luftdurchlässigem Material gefertigt sein.
Die Firmen Uvex, Komperdell, Leki, Decathlon, um nur einige zu nennen, bieten Protektoren ab Euro 50,- bis Euro 200,- an. Sportlich ist auch, wer Sportverletzungen vermeidet, denn ein Zuviel an Schutz gibt es nicht.